Das Olivenöl Extravergine ist in vielerlei Hinsicht Symbol für italienische Esskultur und gesunde Lebensweise – ein Stück Mittelmeerkultur.
In vielen Ländern Nordeuropas und auf anderen Kontinenten, erfreut es sich schon seit langer Zeit einer wachsenden Beliebtheit und weckt im Geiste Assoziationen wie Leichtigkeit, Gesundheit, Mittelmeerdiät, gute Küche, eine intensiv grüne Farbe und natürlich kommt auch der Gedanke an seine Frucht selbst, die Olive. Manchmal fallen dabei sogar stereotypische Äußerungen wie „kaltgepresst“ oder „erste Pressung“.
Doch sehr oft fehlt es einfach an der Gelegenheit, um den guten Eigenschaften dieses wahren „Beschützers“ unserer Gesundheit wirklich auf den Grund gehen zu können; oder um das nötige Fachwissen zu lernen, das einem auf einem nicht immer ganz transparenten Markt bei der richtigen Produktwahl hilft.
Ein gutes Olivenöl Extravergine spricht aber eine an sich klare und verständliche Sprache, vorausgesetzt man kennt die charakteristischen Duft- und Geschmacksnoten, auf die es ankommt.
Es sollte FRUCHTIG sein:
Das heißt, es sollte natürliche unverkennbare Duftnoten aufweisen, die an bestimmte Früchte und Gemüse erinnern, vor allem an die Olive selbst.
Es sollte mehr oder weniger BITTER schmecken:
Bitterstoffe sind vielfach in grünem Gemüse anzutreffen. Die im Olivenöl enthaltenen Bitterkomponenten verraten einen hohen Anteil an Polyphenolen.
Es sollte SCHARF sein:
Auch wenn es zunächst seltsam erscheinen mag, sollte man wissen, dass Schärfe eines seiner größten Vorzüge ist; sie erinnert an Pfeffer oder scharfe Paprika und steht ebenso für einen hohen Gehalt an Polyphenolen.
Es sollte KEINEN unangenehmen Geschmack oder schlechte Gerüche aufweisen.
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